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Kölner Wochenspiegel vom 6. November 2013, Autor/Bild: Brand

Ein Mann mit Weitblick

Dechant und Pfarrer Weißkopf verabschiedet

Mit einer feierlichen Abschiedsmesse nahmen sowohl die Mitglieder der Pfarrgemeinde als auch die Schützenbruderschaften, deren Präses er war, in St. Pankratius am Worringer Bruch von ihrem leitenden Pfarrer Stephan Weißkopf Abschied.
Seit dem 1. August ist Weißkopf nun der neue Leiter der Hauptabteilung Seelsorge-Personal im Erzbistum Köln. In seiner Predigt blickte Weißkopf zurück: „Vor elf Jahren kannten wir uns kaum.“ Heute blicke er in Gesichter, die er nicht nur kennt, sondern auch deren Lebensgeschichten, so Weißkopf. „Weißkopf war immer bereit, etwas Neues auszuprobieren“‚ ergänzte Pastoralreferent Hubert Schneider in seiner Rede. Pfarrverweser Pater Romano Christen lobte vor allen Dingen den Weitblick Weißkopfs und wünschte ihm, er möge weiterhin den Blick in die Zukunft richten.
Die PGR-Vorsitzende Sabine Hinsen erinnerte nochmals daran, dass die Gemeindemitglieder gerade aus Cremona von der feierlichen Primiz von Kaplan Niccolo Galetti zurückkehrten, als sie von dem plötzlichen Wechsel des leitenden Pfarreses und Dechants erfuhren.
Durch die kurzfristige Entscheidung für den Wechsel ins Erzbistum konnte die Nachfolge nicht frühzeitig geklärt werden. Diese Aufgabe fällt nun ins Aufgabengebiet des Stephan Weißkopf. In seiner neuen Position ist er für den Personaleinsatz von Priestern, Diakonen, Pastoral- und Gemeindereferentinnen und -referenten zuständig und betreut auch deren Aus- und Weiterbildung.
Stephan Weißkopf wurde am 20. Juni 1969 in Dormagen geboren und am 23. Juni 1995 von Erzbischof Joachim Kardinal Meisner zum Priester geweiht. Anschließend war er Kaplan in Köln-Bocklemünd / Mengenich und Vogelsang sowie von 1999 bis 2002 in Hennef/Rott, Geistingen und Westerhausen. Am 1. Mai 2002 wurde er Pfarrer der Pfarrei St. Pankratius am Worringer Bruch in Köln-Worringen im gleichnamigen Seelsorgebereich. Seit Ende 2009 ist er zudem Dechant des Dekanates Köln-Worringen.