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Kölner Wochenspiegel vom 14. Juli 2004, Autor: Piepenbring; Foto: Hans Auweiler

Aus der Gemeinschaft wird ein richtiger Verein

Bürgerverein will sich im Vereinsregister eintragen lassen

Für die festlichen Veranstaltungen und die Events ist in den drei Rheindörfern Langel, Rheinkassel und Kasselberg die Dorfgemeinschaft zuständig. Für das Politische engagiert sich seit vielen Jahren der Bürgerverein. Für die Mitwirkenden stand nun eine wichtige Entscheidung an, wollten sie doch endlich zu einem eingetragenen Verein werden. Dies stieß bei den Mitgliedern auf positive Resonanz, und so scheint einem richtigen Vereinsleben nichts mehr im Weg zu stehen. Die Vereinsbezeichnung lautet somit in Zukunft: Bürgerverein Rheinkassel, Langel, Kasselberg e.V.

Nun müssen viele Formalitäten bewältigt werden, wie beispielsweise das Anlegen eines Mitgliederverzeichnisses. "Wir haben alle Bewohner der drei Rheindörfer bisher als unsere Mitglieder angesehen", so der erste Vorsitzende Dieter Metz. Auch ein Mitgliedsbeitrag wurde bisher nicht erhoben. Der alte Vorstand mit Dieter Metz als Vorsitzenden sowie Heinz Lemmens, Thomas Willig und Cristos Xafis bildet auch auf der Jahreshauptversammlung den neu gewählten Vorstand. Dieser will nun die Aufgaben und Vorhaben für die nächsten Monate definieren.

Der Bürgerverein setzt sich für die Verschönerung der Ortsteile ein. Seit Jahrzehnten fördert der Bürgerverein die Grundschule in der Amandusstraße, die mit knapp 100 Kindern voll belegt ist. Natürlich ist auch der Hochwasserschutz immer aktuell, und daher ist der Verein auch Mitglied in der Hochwasserschutzgemeinschaft.

Dass die behandelten Themen alle Ortsansässigen angehen, zeigt auch der rege Zulauf, besonders von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Die Bürger haben großes Vertrauen zu ihrem Verein, denn sie tragen ihre Anliegen und Sorgen immer direkt an den Vorstand heran.